print.de berichtet am 27.08.2014 über die Druck+Form-Teilnahme von Binderhaus:

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Binderhaus zeigt neue Rillmaschine auf der Druck+Form

Kalenderbohrmaschinen von Mitausseller Dürselen

 Binderhaus zeigt neue Rillmaschinen auf der Druck+Form 2014

Das Fachhandelshaus Binderhaus (Filderstadt) stellt im Rahmen der Druck + Form eine neue Rillmaschine mit Hochstapelanleger und Tremat vor. Mitaussteller Dürselen präsentiert seine Kalenderbohrmaschinen PB.16 und PB.18. Letztere ist erstmals in der Lage auch das Daumenloch zu bohren.

Präsentiert werden insgesamt sechs verschiedene automatische Rill- und Nutmaschinen mit verschiedener Leistung. Der Einsatzbereich reicht von 36 bis 50 cm Bogenbreite, 6.000 bis 14.000 Takte/Stunde, ausgestattet mit Saug-Blas-Anleger oder Hochstapelanleger und Tremat. Die Maschinen eignen sich für Grammaturen zwischen 60 und 400 g/qm. Vorgeführt werden Werkzeuge zum Rillen, Nuten, Perforieren, Mikroperforieren, Stanzen und Blindprägen. Zwei Rillmaschinen werden Inline mit Falzwerken gekoppelt sein.

Laminieren und Bohren

Ebenfalls zum Produktprogramm zählt die Laminiermaschine Autobond Mini 76 THP, die Druckprodukte mit einer Geschwindigkeit von 60 m/min ein- oder beidseitig laminiert beziehungsweise cellophaniert. Die Maschine übt bis zu sechs Tonnen gleichmäßigen Druck aus und verfügt über eine spezielle Heiztechnologie. Das maximale Bogenformat beträgt 76 x 102 cm. Der Palettenanleger ist mit einem Heidelberg-Speedmaster-Trennkopf ausgerüstet. Sowohl Thermolaminierfolie in glänzend, matt, samt-touch sowie Struktur-, Gold- oder Silberfolie lassen sich verwenden. Auf Wunsch liefert Binderhaus die ausgestellte Maschine auch mit max. 100 m/min sowie einer Vorrichtung zum Laminieren von Magnetfolie oder einem Querschneider für die Verarbeitung allseitig eingeschweißter Produkte mit kräftiger Schutzlaminierung aus.

Mitaussteller Dürselen zeigt seine Kalenderbohmaschinen PB.16 und PB.18. Der PB.18 gelingt es erstmals, neben der Drahtkammlochung auch das Daumenlochung für Kalender zu bohren. Als Vorteil gegenüber dem Stanzen wird die Stapelhöhe von 50 mm und die bessere Lochqualität genannt.

 

Martina Reinhardt

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